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Sonntag, 24. November 2013

*Eine Klausur, 2 Referate, 3 Modus 21 und vielleicht eine Ex*

Letztendlich waren es sogar drei Referate plus einer Abfrage... 
Und das in der letzten Woche vor den Ferien und die Facharbeit wartet auch noch!

http://www.prisma-seminare.de/images/lernen.jpg

Jetzt heißt es bloß nicht durchdrehen! 
Um diesen Wahnsinn zu überstehen war Zeitmanagment gefragt: 
Ich habe versucht Prioritäten zu setzen, den Arbeitsaufwand abzuwägen und geplant, wie ich es in der restlichen Zeit aufteilen muss. Denn hätte ich einfach drauflos gelernt und mir alles in mein überarbeitetes Gehirn gestopft, was nicht bei drei auf dem Baum ist, wäre mir wahrscheinlich nicht nur der Kopf geplatzt und ich würde panisch aus dem Kreis rennen, nein: 

http://alt.llg-grafenau.de/schulberatung/lernen_lernen/bilder/lernen2.gif
Am Ende wäre ich so verwirrt, dass ich wahrscheinlich mein 2-Minute-Speech nicht auf Englisch, sondern Spanisch gehalten hätte und in Geschichte bei der Frage zur französischen Revolution, den Turnvater Jahn erwähnt hätte. Den in solchen Stresssituationen können vor allem während der Prüfung die merkwürdigsten Dinge passieren.


Um mich so gut wie möglich darauf vorzubereiten, habe ich mir überlegt, jeden Tag maximal 3 Fächer zu lernen. Dabei habe ich darauf geachtet, diese nicht nacheinander durchzupauken, sondern immer ein paar Stunden etwas anderes zu machen. Am besten ist es natürlich, wenn ich morgens das eine, mittags das andere und und nachmittags wieder etwas anderes lerne. So habe ich auf jeden Fall Verwechslungen vermieden. 
Ich hatte noch eine Woche bis zur ersten Prüfung, also habe ich auch nach dieser Reihenfolge gelernt und geschaut, für welche Dinge ich mehr Zeit investieren muss, weil diese zum Beispiel komplizierter sind oder umfassender, und welche weniger Zeit brauchen, weil ich vielleicht das Thema verstehe und gut mitgekommen bin.
https://www.bezreg-muenster.de/spicker.jpg
Was mir persönlich immer hilft, ist Lernzettel zu schreiben. Bestimmt haben euch die Lehrer schon oft gesagt, dass es gut ist Spicker zu schreiben, solange man sie nicht während dem Test benutzt. Und damit haben sie völlig Recht! Denn durch das Schreiben machst du dir selber Gedanken über den Inhalt und versuchst selber Formulierungen zu finden, um das wichtigste zu erfassen und zusammenzutragen. 
Noch dazu hat man einen tollen Überblick und vergisst keine Details, wie die Überschrift zu lesen! Leider ist es mir schon passiert, dass der Lehrer etwas gefragt hat, wovon ich dachte, dass ich es nicht wüsste. Und das nur weil ich diese merkwürdige Überschrift nicht mit dem Inhalt in Zusammenhang bringen konnte.
Man kann die "Spicker" auch super mit sich herumtragen und immer mal wieder einen Blick darauf werfen. 
Ich habe auch das Gefühl, als hätte ich die Hälfte oder mehr von dem Lernen hinter mir, weil ich es durch das Schreiben schon irgendwie "in mir" habe. es muss nur noch verfestigt werden durch das Wiederholen. 
und Voilà!
Das Unmögliche ist geschafft und ich muss nicht mit einem schlechten gewissen in der Größe eines Nashorns durch die Gegend laufen :D 
Die Ferien sind fürs erste gerettet (wäre da nicht die Facharbeit)
Das lustige ist, dass ich schon letztes Jahr dachte ich wäre arm dran mit 2 Klausuren und einer Ex in der Woche! Wie schnell sich das doch ändern kann :)


Wie läuft es bei euch ab beim Lernen?
Seit ihr eher motiviert oder schlaft ihr einfach, wenn der Stress losgeht? ;)

http://pix.echtlustig.com/1212/zeit-um-fuer-die-arbeit-zu-lernen.jpg

Allerliebst *alice*

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